Die Aufgaben von Brandmeldeanlagen bestehen darin:
Ohne eine automatische Branderkennung bleibt es dem Zufall überlassen, ob ein Brand in der Entstehungsphase entdeckt wird. Mitunter wird er erst dann, wenn die Flammen bereits aus dem Fenster schlagen und der Brand auch den Horizont verdunkelt. Die Person, die den Brand zufällig entdeckt, wird sich möglicherweise erst in Sicherheit bringen, um dann auf der Straße stehend festzustellen, dass das Mobiltelefon noch am Arbeitsplatz liegt. Rückt die Feuerwehr dann endlich an, muss sie sich im ungünstigsten Fall gewaltsam Zutritt zum Gebäude verschaffen.
Weitere kostbare Zeit vergeht mit der Aufklärung des Brandortes. Diese immensen Verlustzeiten führen dazu, dass sich der Brand ausbreiten kann und die Schadenshöhe drastisch zunimmt.
Eine Brandmeldeanlage mit automatischen Meldern hingegen hätte die Brandentstehung schon nach wenigen Minuten bemerkt. Die Feuerwehr wäre innerhalb von Sekunden benachrichtigt, die Personen im Gebäude alarmiert und wichtige Brandfallsteuerungen, wie beispielsweise die Evakuierung der Aufzüge, das Schließen von Rauchschutztüren und die Abschaltung der Lüftungsanlagen veranlasst.
Woraus besteht eine Brandmeldeanlage?
Das erklären wir im Brandmeldeanlagen Teil 2.